Wie kann durch automatisiertes Fahren das Verladen und Autos auf Transportschiffe effizienter, sicherer und klimaschonender gestaltet werden? Das erforschen Volkswagen, BIBA (Bremer Institut für Produktion und Logistik an der Universität Bremen), die Deutsche Telekom und das Softwarespezialist Unikie im Projekt „Autolog“.
Im Projekt AutoLog (Entwicklung automatisierter Fahrprozesse und dynamischer Lager- und Logistikkonzepte auf Automobilterminals) sollen die Optimierungspotenziale durch den Einsatz automatisierter Fahrbewegungen auf Autoterminals erforscht und realisiert werden. Dazu untersuchen die Partner, welche Voraussetzungen für die Prozesse und die Infrastruktur auf den Autoterminals geschaffen werden müssen, und wie die Gestaltung der technischen Infrastruktur für eine robuste und sichere Fahrzeugsteuerung erfolgen muss. Zudem haben sie die Mensch-Technik-Interaktionen im Fokus – für ein intuitives, gefahrloses Miteinander auf dem Terminal bei automatisierten und nicht-automatisierten Prozessen. Darüber hinaus untersuchen sie, welche Optimierungspotenziale sich für die Lager- und Logistikprozesse ergeben. Um das Gesamtsystem prüfen und optimieren zu können, wird ein Testfeld auf dem Terminalgelände des Hafen Emden aufgebaut.
Das Verbundprojekt AutoLog (Entwicklung automatisierter Fahrprozesse und dynamischer Lager- und Lo- gistikkonzepte auf Automobilterminals) dauert 3 Jahre und hat ein Gesamtvolumen von 5,8 Millionen Euro.
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