Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik (ITA) an der Leibniz Universität Hannover dient als Verbindung zwischen verschiedenen Fachrichtungen des Maschinenbaus. Im Fokus steht die Integration entscheidungsfähiger Einheiten in technische Systeme.
Die interdisziplinäre Arbeit im Institut umfasst auch Teilbereiche der Elektrotechnik und Informationstechnik, um sicherzustellen, dass Fragestellungen aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Das ITA ist in drei Hauptarbeitsgruppen und einen Forschungsbereich unterteilt.
Die Schwerpunkte des Instituts liegen in der simulationsbasierten Darstellung von Fördergurtverbindungen (Transporttechnik) sowie in der Entwicklung effizienzsteigernder Steuerungen für Montageautomaten und Produktionsanlagen (Automatisierungstechnik). Die Optronik konzentriert sich auf die optische Datenübertragung und die Herstellung von laseraktiven Polymerfasern.
Der Forschungsbereich Production in Space widmet sich der additiven Fertigung unter Weltraumbedingungen. Hierfür wurde das Einstein-Elevator im Hannover Institute of Technology (HITec) entwickelt, ein Großgerät, das Experimente unter einstellbaren Schwerebedingungen von 0 g bis 5 g ermöglicht. Es wird unter anderem an der gravitationsfreien Drucktechnologie für pulverförmige Materialien geforscht.